BTGA Almanach 2024: Priva präsentiert aktuelle Krankenhaus-Case Story

24. Ausgabe des BTGA-Almanachs

Pünktlich zur Light + Building 2024 hat der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung – BTGA e.V. – die 24. Ausgabe seines Almanachs veröffentlicht: Der BTGA-Almanach 2024 zeigt auf 82 Seiten anschaulich und praxisorientiert die Innovationskraft der TGA-Branche und die Schlüsselposition, die sie für das Ausschöpfen von Energieeinsparpotenzialen einnimmt – vor allem in den Bereichen „Nichtwohngebäude“ und „großvolumiger Wohnungsbau“.

Im BTGA-Almanach 2024 werden aktuelle Trends der TGA-Branche vorgestellt.
(Bildrechte BTGA e. V.)

Das Jahrbuch spiegelt die Vielfalt der Disziplinen wider, die in der Gebäudetechnik zusammenkommen: von der Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Sanitär- und Elektrotechnik bis zur Regelungstechnik und Gebäudeautomation. Die Beiträge illustrieren, wie diese verschiedenen Elemente ineinandergreifen, um Gebäude effizienter, intelligenter und klimafreundlicher zu gestalten.

BTGA-Präsident Bernhard Dürheimer präsentiert den druckfrischen BTGA-Almanach auf der
Light + Building 2024. (Bildrechte BTGA e. V.)

Case Story: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale)

Auch in dieser Ausgabe ist die Priva Building Intelligence GmbH wieder mit einem eigenen Fachbeitrag im Almanach vertreten. Autor Michael Jentzsch -Gebietsverkaufsleiter-Ost – skizziert die Herausforderung des deutschen Gesundheits- und Krankenhauswesens: Zwischen 5,2 bis 6,7 Prozent Anteil an den deutschen Klimagas-Emissionen werden diesem Wirtschaftszweig zugeschrieben. Zum Vergleich: In der Industrie erreicht die Stahlindustrie ebenfalls einen Emissionsanteil um die 6 Prozent.

Per Klick können Leserinnen und Leser den Priva-Beitrag als PDF herunterladen.

Anhand eines Fallbeispiels, an dem er selbst zusammen mit einem Priva-Partner beteiligt war, zeigt Michael Jentzsch, wie eine energetische Sanierung in der Krankenhaus-Praxis erfolgreich gemanagt werden kann: Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle (Saale) – ein großes Krankenhaus mit rund 1.200 Beschäftigten, 600 Betten, in dem pro Jahr ca. 60.000 Fälle behandelt und therapiert werden – kann nach Sanierung ca. 500 Tonnen CO2 jährlich einsparen.

Als Basis für Krankenhaus-Sanierungen hat sich dabei die Erneuerung der Gebäudeleittechnik erwiesen. Im Fall des Krankenhauses in Halle wurden die bisher genutzten drei Automations-Systeme ersetzt. Um die Bedienung zu erleichtern und übersichtlicher zu gestalten, wurde ein übergeordnetes integriertes Priva Blue ID-System installiert. Vorteil dieser Lösung war unter anderem die Möglichkeit, bereits installierte Feldgeräte verschiedenster Hersteller und bestehende Verkabelungen weiterhin zu nutzen.

Darüber hinaus ermöglicht diese Automationslösung den Internet-Fernzugriff – nicht nur per VPN: Kommt beispielsweise ein Priva Edge Gateway als Router-Lösung und als Cloud-gestützte Anwendung ein Priva Building Operator zum Einsatz, stehen dem Gebäudemanagement des Krankenhauses wichtige erweiterte Funktionen zur Verfügung: laufende Echtzeiteinblicke in den Status der Gebäudetechnik, vereinfachte Optimierungen des Energieverbrauchs, flexible Ansteuerung von Anlagen mit beliebigen digitalen Endgeräten (Smartphones, Tablets usw.), sowie Realisierung eines digitalen Notification Centers, welches Wartungspersonal ermöglicht, rund um die Uhr auf eventuell auftretende Störungen aus der Ferne zu reagieren.